Diese Laufkatze sorgt für Sicherheit und Komfort im Betrieb

Sie ist einfach und stabil konstruiert und in Werkstätten, Produktionsbetrieben und anderen Lastbereichen unverzichtbar. Unermüdlich befördert sie schwere Lasten sicher und unkompliziert vom Aufnahmeort zum Zielort. Gemeint ist die Laufkatze, die in unterschiedlichen Ausführungen zur Auswahl steht und an einem Träger montiert den Lastentransport übernimmt.

Konstruktion einer Laufkatze

Laufkatzen weisen eine einfache Konstruktion auf und bewegen sich an unterschiedlichen Trägern, die als Laufschienen dienen. Der Ausleger eines Turmdrehkranes dient als Führung für Laufkatzen, die in eine Aufnahmevorrichtung für Lasten oder ein komplettes Führerhaus integriert sind. In Werkshallen kommen spezielle für Laufkatzen konzipierte T-Träger als Schiene zum Einsatz und gewährleisten den sicheren Halt. Abhängig vom Bautyp weist die Laufkatze einen eigenen Antrieb auf oder ist über einen Seilzug verfahrbar.

An den stabilen Seitenblechen sind die vier kugelgelagerten Räder angebracht, die für sicheren Halt am Träger und müheloses Verfahren der Last sorgen. Die Bolzenachse stellt die stabile Verbindung der beiden Seitenbleche dar und verfügt über eine Vorrichtung zur Lastaufnahme. Im Vergleich zu Handlaufkatzen verfügen Haspelkettenlaufkatzen zusätzlich über eine seitlich angebrachte Antriebskette. Zwei Räder der Haspelkettenlaufkatze sind als Zahnräder ausgeführt. Diese greifen in das darunter liegende mit dem Kettenantrieb verbundene Zahnrad und sichern dadurch die Verfahrbarkeit.

Laufkatzen und ihre Bautypen

Es gibt zahlreiche Varianten an Laufkatzen. Vor allem in der Industrie kommen diese Kransysteme mit einer Tragfähigkeit von mehr als 100 Tonnen zum Einsatz. Doppelträger gewährleisten das sichere Verfahren. Für den normalen Werkstättenbereich bieten sich Einträgersysteme an. Diese reichen vollkommen für Laufkatzen mit einer Traglast von 500 Kilogramm bis zu fünf Tonnen aus.

Abhängig von den zu transportierenden Lasten bietet sich die Installation einer Handlaufkatze oder einer Haspelkettenlaufkatze an. Bei der Handlaufkatze erfolgt das Verfahren durch manuelles Drücken gegen die Last. Diese Vorgehensweise ist aus Sicherheitsgründen nicht immer empfehlenswert. Vor allem bei sehr schweren Lasten, die über längere Distanzen befördert werden, bietet sich die Haspelkettenlaufkatze an. Hier erfolgt das Verfahren der Last über die Bedienung der Kette und ein direkter Kontakt mit der eventuell aufschwingenden Last ist vermeidbar.

Die Montage einer Laufkatze ist unkompliziert, da sie einfach auf den montierten Träger aufgeschoben wird.